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Internationale Wochen gegen Rassismus vom 16. – 28.03.2020

Internationale Wochen gegen Rassismus 2019

Veranstaltungsreihe des Netzwerks gegen Diskriminierung und der Universitätsstadt Siegen

Gemeinsame Aktionen der Integrationsagenturen

Internationale Wochen gegen Rassismus 2019Die „Internationalen Wochen  gegen Rassismus“ sind auf den 21. März zurückzuführen – dies ist der Tag, den die Vereinten Nationen 1966 zum Internationalen Tag zur Überwindung des Rassismus erklärten.

Das Netzwerk gegen Diskriminierung und die Universitätsstadt Siegen haben in diesem Rahmen ein Programm vom 16. – 28.03.2020 mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen zusammengestellt. Das Programm beginnt mit einer Stadtführung, beinhaltet unterschiedliche Vorträge, bietet vielfältige Workshops und musikalische Acts, geht weiter mit Theater und Tanz und einem Argumentationstraining gegen Stammtischparolen sowie verschiedenen Informations- und Aktionsständen und schließt mit einer Lesung ab.

Neben dem Argumentationstraining gegen Stammtischparolen, welches die Integrationsagentur des Caritasverbandes Siegen-Wittgenstein e.V. am 19.03. von 14.00 – 18.00 Uhr anbietet, gefördert von der Stadt Siegen, laden die vier Siegener Integrationsagenturen gemeinsam zu zwei weitern Veranstaltungen ein:

Gemeinsam mit den Integrationsagenturen (IA) der AWO, Diakonie und des VAKS präsentiert die IA des Caritasverbandes im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus zudem am Dienstag, 17. März, ab 17 Uhr die französische Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“, bei der ein schwarz-afrikanischer Mediziner im Frankreich der 1970er-Jahre als Landarzt in einem kleinen Dorf nördlich von Paris Fuß zu fassen versucht. Der Film wird im Rathaus in Weidenau gezeigt, der Eintritt ist frei.

Die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus stehen unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben“. Mit einem gemeinsamen Aktions- und Informationsstand wollen die Integrationsagenturen für den Kreis Siegen-Wittgenstein der AWO und Diakonie sowie des VAKS und Caritasverbandes appellieren, das Motto wörtlich zu nehmen und darauf aufmerksam machen, dass Rassismus kein Randphänomen ist, sondern sich in der Mitte der Gesellschaft verfestigt. Um dies tatsächlich sichtbar zu machen, wird es zwei Aktionen geben. Alle Interessierten sind am Freitag, 20. März, am Stand auf der Siegbrücke (Bahnhofstraße) von 12 bis 18 Uhr willkommen.

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier im Programm zum Download.

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