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Diakonie in Südwestfalen gGmbH Soziale Dienste – Wanderausstellung „Meine Geschichte – Deine Geschichte – Unsere Geschichte“

Wanderausstellung Beitragsbild

Zuwanderung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, der Vielfalt und Austausch ermöglicht. Gleichzeitig prägen Vorurteile, Stereotype und Fremdzuschreibungen unsere Haltung. Die Wanderausstellung „Meine Geschichte – Deine Geschichte – Unsere Geschichte“ der „Diakonie in Südwestfalen gGmbH“ macht es sich zur Aufgabe, Selbst- und Fremdbild zu hinterfragen und auf mehr Toleranz und interkulturellen Austausch einzuwirken. Die Wanderausstellung soll viele Anknüpfungspunkte bieten, um über das Thema Toleranz, kulturelle Vielfalt, Stereotype, Rassismus, Identität und Fremdzuschreibungen ins Gespräch zu kommen, indem sie u.a. Migrant*innen aus der Region darstellt.
Inhalt des Projektes ist zum einen die Erweiterung und Fertigstellung der Ausstellungselemente und zum anderen die Eröffnung der Ausstellung und die „Wanderung“ dieser durch verschiedene Siegener Schulen. Die Ausstellung „Meine Geschichte – Deine Geschichte – Unsere Geschichte“ wird im Eingangsbereich verschiedener Schulen aufgebaut. Am ersten Tag werden die Projektträger mit ihren Kooperationspartner*innen, dem Caritasverband Siegen-Wittgenstein e.V., der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe und dem Verein für Soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen e.V. mit einem Stand präsent sein und für Fragen, Anregungen und Feedback zur Verfügung stehen. Danach steht die Ausstellung für 2-3 Wochen in dieser Schule. Zudem wird ein Ausstellungskatalog erstellt. Zum einen werden dabei die Ausstellungselemente dokumentiert und zum anderen soll das Ausstellungsthema mit Begleitmaterial bestückt werden. Ziel dessen ist es, dass Lehrer*innen eine Auswahl an Methodentools zur Verfügung gestellt bekommen, um damit bestimmte Aspekte der Ausstellungsthemen im Unterricht aufzugreifen. Zusätzliche Aktionen oder Vertiefung im Unterricht würde ein Mehrwert für die Schülerschaft bieten.
Das Projekt wird vom Bundesfamilienministerium im Rahmen von „Demokratie leben!“ mit 3920 Euro gefördert.

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