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„Immer wieder eine Bereicherung“ – Interkulturelle Fahrt zur Alten Synagoge Essen

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Integrationsagentur und Beauftragte für Menschen mit Behinderung  hatten erneut zum interkulturellen Ausflug geladen

 

Auf Einladung von Lisa Höfer, Leiterin der Integrationsagentur des Caritasverbands Siegen-Wittgenstein, und Monica Massenhove, Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Universitätsstadt Siegen, sind kürzlich 20 Interessierte und ehrenamtlich Engagierte zu einem interkulturellen Ausflug in den Grugapark und die Alte Synagoge in Essen gestartet. Im Grugapark konnten die Teilnehmenden unter anderem die Open-Air-Ausstellung „Fearless Women“ bestaunen, die starken weiblichen Persönlichkeiten gewidmet ist. Bei der anschließenden Führung durch die Alte Synagoge zogen die Teilnehmenden im Gespräch mit dem Tour-Guide Vergleiche zwischen Kulturen und Religionen. Dabei wurden Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede zwischen Judentum, Christentum und dem Islam thematisiert. Neben dem Einfluss der Verbote, die etwa das Judentum auf die hiesige Esskultur hat, hatte die Religion in der Vergangenheit auch Einfluss auf die deutsche Sprache. So haben beispielsweise Wörter wie „malochen“, „Tacheles reden“, „Schlamassel“ und „Zoff“ ihren Ursprung in der hebräischen Sprache. „Macht weiter so. Die interkulturellen Ausflüge sind immer wieder lehrreich und stets eine große Bereicherung, die über die Fahrt hinaus nachwirkt “, lautete am Ende des Tages das Fazit der Teilnehmer.

 

 

 

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