Es soll eine eintägige Konferenz zum Thema „Rassismuskritik in der Schule“ und der gesellschaftliche Umgang damit organisiert werden. Es soll ein Blick darauf geworfen werden, wie die aktuelle Debatte in Deutschland aussieht und welche Strukturen Rassismus fördern. Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz soll auf der Rolle, dem Umgang und der Verantwortung von pädagogischen lnstitutionen liegen. Insbesondere steht der Lernort Schule im Fokus, mit der Fragestellung wie dort mit Rassismus umgegangen wird, ob und wie Rassismus dort erkennbar gemacht wird und welche Herausforderungen dadurch aufgeworfen werden. Die Konferenz wird in drei Teile gegliedert: 2 Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion. Für die Fachvorträge werden Prof. Dr. Karim Fereidooni und Jasmin Mouissi angefragt. Fereidooni, Juniorprofessor an der Ruhr-Universität Bochum, ist renommiert im Bereich der Rassismuskritik in pädagogischen Institutionen. Darüber hinaus hat er die Bundesregierung zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus beraten, wie auch verschiedene Ministerien, u.a. zum Thema Integration durch Bildung. Mouissi ist erfahrene Trainerin, Beraterin und Referentin für AntiRassismus, Rassismuskritik und Empowerment. Sie positioniert sich als Schwarz und biracial. Zur Podiumsdiskussion werden Menschen eingeladen, die im Feld Schule tätig sind, wie z.B. Schulsozialarbeiter*innen, Lehrkräfte, Vertreter*innen der Schulen ohne Rassismus – mit Courage. Tätige im Bereich Schule werden im Vorfeld in die Planung mit einbezogen. Es werden konkrete Absprachen mit den Referent*innen getroffen, um die Praxisorientierung sicherzustellen.